Von: Barbara Danner-Schmidt
30.08.2024
Die Aktion gelbes Band startet auch dieses Jahr wieder.
Inzwischen hat sich bei vielen herumgesprochen, was es mit dem Gelben Band auf sich hat. Die so markierten Bäume sind vom Eigentümer zur Ernte freigegeben und das Obst darf gepflückt werden. Denn heimisches Obst ist viel zu schade, um nicht genutzt zu werden.
Wir freuen uns über diesen Gastbeitrag zum Thema "Solidarische Landwirtschaft", kurz und liebevoll "Solawi" genannt. Ein Dankeschön an die Autorinnen und viel Spaß beim Lesen!
Bereits zum dritten Mal läuft in Zweibrücken die „Aktion Gelbes Band“. Dafür markieren Mitglieder von ZW-vernetzt Obstbäume mit gelben Bändern. Diese Bäume sind von den Besitzern zur Ernte freigegeben und das Obst kann ohne Rücksprache geerntet werden.
Mit einem gelben Band markierte Obstbäume sind zur Ernte freigegeben. Denn heimisches Obst ist viel zu schade, um nicht genutzt zu werden.
Veganuar(y) setzt sich aus den Begriffen Vegan und Januar(y) zusammen. Es bedeutet, einen Monat lang (hier der Januar) komplett auf tierische Produkte, d.h. Fleisch, Milchprodukte, Eier, Fisch, Honig etc. zu verzichten.
Die erste Woche ging rum wie im Flug. Mit einigen veganen Aufstrichen und viel frischem Gemüse, Obst oder auch Müsli zum Frühstück war die erste Mahlzeit am Tag schon mal gut abgedeckt. Zum Mittagessen gab es jeden Tag ein neues Gericht ...
Wo noch vor einigen Jahrzehnten eingekocht, Saft gepresst und Edelbrand destilliert wurde, verfault heute das Obst oft unter den Bäumen. Mit der Aktion „Gelbes Band“ wollen wir zum Umdenken anregen und hier gibt es dazu passend jetzt auch ein paar Streuobst-Rezepte.
Ein gelbes Band am Stamm eines Obstbaums signalisiert, dass das Obst dieses Baumes gratis und ohne Rücksprache geerntet werden darf.
„Was ist dein liebstes gerettetes Lebensmittel?“, fragt Anika in die Gruppe und eröffnet somit den diesjährigen Juni-Foodsharing-Stammtisch mit der Kennenlernrunde an diesem Abend.